"Think big, but begin small!"

"Think big, but begin small!"

Die Gründer von Picstagraph im Gespräch

Picstagraph – Die Social Contest Plattform

"Think big, but begin small" - Das Credo von Picstagraph

Picstagraph im Steckbrief

Zeitpunkt der Gründung: Anfang 2019

Größe des Gründerteams: 5 Personen (Zum Startzeitpunkt waren wir zu Fünft, jetzt [Mai 2021] sind wir neun.)

Spezialfähigkeiten der Gründer: Jeder der verschiedenen Charaktere im Gründerteam hat seine individuellen Fähigkeiten mit eingebracht und so hat sich durch das „Zusammenwerfen“ vieler einzelner Kompetenzen recht schnell eine große Gesamtkompetenz aufgebaut. Dazu zählen z.B. Kenntnisse über rechtliche Rahmenbedingungen, Programmierung, Film, Fotografie, Medien, Marketing und Business.

Alter der Gründer: Die Altersbandbreite der Gesellschafter variierte zwischen Anfang/Mitte 20 bis hin zu 60 Jahren. Diese Bandbreite haben wir ganz bewusst so gewählt, um die vielfältigen Erfahrungen, die die einzelnen Personen bereits mitbrachten, für uns zu nutzen und von Beginn an daraus zu lernen.

Unternehmensform zur Gründung: Wir haben uns von Beginn an für eine Holding Struktur entschieden. Hier haben wir eine Unternehmensgesellschaft (LIKE Beteiligungs-UG) gegründet, die wiederum zu 100 Prozent Anteile an unserer GmbH hält.

Wie wurde finanziert: Bootstrapping (Anfangs haben wir uns durch Eigenkapital und Gesellschafterdarlehen finanziert, später dann durch Unternehmensbeteiligungen und Finanzinvestoren.)

Wichtige Eigenschaften beim Gründen:

  1. Die richtigen Mentoren finden, das richtige Mindset aufbauen, die richtigen Menschen mit den richtigen Tipps finden und genügend Zeit investieren, Expertenwissen akquirieren und das richtige Team zusammenstellen
  2. Minimalismus: Am Anfang nicht zu viel und zu groß planen, lieber dem Motto folgen: „Think big, but begin small“ und dann einen Schritt nach dem anderen machen. Starte mit einer Minimal-Version deines Produkts und arbeite nach dem Test-Feedback-Prinzip. Bleib in engem Austausch mit deiner Zielgruppe, damit du dein Produkt nicht an ihr vorbei entwickelst und vor allem: Kommunikation!
  3. Durchhaltevermögen: Aufgeben ist keine Option. Immer dann, wenn man glaubt, es geht nichts mehr, kommt die Lösung „um die Ecke“ und plötzlich läuft alles von allein.

Marc Aurel Bopp und Maximilian Schlosser im Gespräch:

Wir konnten mit zwei der insgesamt fünf Gründer von picstagraph sprechen.

  • Wie beschreibt ihr eure Tätigkeit eurer Oma?

Im Prinzip ist das, was wir machen, eine neue Form der Werbung. Wir bieten jedem Unternehmen eine eigene Talentshow mit eigener öffentlicher Bühne, vergleichbar mit dem „Supertalent“).

  • Was zeichnet euer Startup aus?

Im Vordergrund steht bei Picstagraph die Interaktion zwischen Unternehmen und deren Kunden, Fans und Followern. Anstatt einfach auf die nächste 15-sekündige Werbeanzeige zu setzen, beschäftigen sich Kunden freiwillig mit dem Unternehmen und dem Wettbewerb. Picstagraph ermöglicht es Unternehmen, sich bestmöglich in Szene zu setzen und aus der Masse der Wettbewerbern herauszustechen.

  • Welche Marktlücke habt ihr erkannt?

Bislang gab es noch keine Marketing-Plattform für Contests, also eine Plattform, auf der Unternehmen Preise ausschreiben, auf die sich User anschließend bewerben können.

  • Erklär bitte euer Geschäftsmodell in drei Sätzen.

Picstagraph bietet Unternehmen mit seiner App das erste Tool für digitale Foto- und Videowettbewerbe und schafft damit eine umfassende Plattform für Contest-Marketing. So können Unternehmen aus diversen Branchen wie z.B. Gaming, Fashion, Food, Sport, Spiritualität, Handwerk und weiteren Bereichen digitale Foto- und Videowettbewerbe veröffentlichen. Menschen aus der ganzen Welt haben somit die Möglichkeit, kostenlos an den Wettbewerben teilzunehmen und machen mit der Veröffentlichung ihrer Aufnahmen automatisch Werbung für das Unternehmen.

  • Welche Dinge findet ihr derzeit großartig an eurem Startup?

In den letzten Monaten haben wir intensiv Zeit damit verbracht, gemeinsam mit großen Unternehmen und unseren User:innen die Wettbewerbe und die Plattform an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Jetzt haben wir endlich die Version der Plattform erreicht, die wir uns immer gewünscht haben. Zudem ist es unfassbar motivierend zu sehen, wie viel Begeisterung und Zuspruch wir von potenziellen Kund:innen für unser Konzept entgegengebracht bekommen und wie viele großartige Kooperationen noch auf uns warten.

  • Welche Dinge würdet ihr aus heutiger Sicht verändern?

Ganz nach unserem Motto „Minimalismus“ und „Think big, but begin small“ – so wie zuvor erwähnt – würden wir uns rückblickend hier auch selbst nochmal „an die Nase packen“  und hätten an manchen Stellen nochmal einen Gang zurückgeschaltet, um uns mehr Zeit für den gesamten Prozess zu geben. Heißt: Mit einem Minimal Version Produkt zu starten, das Test-Feedback-Prinzip zu nutzen, uns mehr mit unserer Zielgruppe auszutauschen und von Anfang an zu kommunizieren, um das optimale Geschäftsmodell für uns zu finden.

  • Mit wem wollt ihr verglichen werden und mit wem nicht?

Wir wollen definitiv NICHT mit sozialen Medien wie Instagram, Tik Tok oder Facebook verglichen werden. Weil wir keine Social Media Plattform sind. Wir sind eine Social Contest Plattform, bei uns dreht sich alles um Wettbewerbe und die Teilnehmer. Vergleichen würden wir uns im Grunde mit LinkedIn. Das, was LinkedIn für Jobs ist, sind wir für Wettbewerbe und Marketingkampagnen.

Hier geht's zum Interview auf Junge Gründer.

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